In diesem Artikel lesen Sie, wie Sie zu bestehenden Aktionen weitere Aktionen hinzufügen können, die in Abhängigkeit von der Erfüllung von Bedingungen ausgeführt werden sollen.
Durch Klicken des "+" Symbols in den unterschiedlichen Aktionsübersichten können Sie weitere Aktionen definieren. Vor der Ausführung einer neuen Aktion steht jedoch eine Bedingung, die erfüllt sein muss, damit der nächste Schritt durchgeführt werden kann.
Aktionsübersicht zeitgesteuerte Aktionen:
Aktionsübersicht automatisierte Aktionen:
Hinweis: Wie Sie im obigen Bild vielleicht bemerkt haben, fehlt bei manchen Aktionen das Plus zum Hinzufügen von Folgeaktionen. Es gilt, dass für die Aktionstypen:
- Vertriebsprozesse
- Projekte erstellen
- Datenaktualisierung
keine Folgeaktionen angelegt werden können.
Nach dem Klick auf das Plus einer "Basis" Aktion wird der Folgeaktioneneditor geöffnet:
Nun klicken Sie abermals auf das Plus der Basisaktion im Editor, so gelangen Sie zur Eingabe der Bedingung, die bei Erfüllung die zu bestimmende Folgeaktion auslöst. In unserem Fall ist die Basisaktion eine Aufgabe. Die Aufgabe kann grundsätzlich nur zwei Zustände haben:
- Erledigt
- Nicht erledigt
Daher werden für eine Folgeaktionsauslösungsbedingung diese beiden Zustände angeboten:
Im Dropdown oben können Sie eines der beiden Ergebnis wählen. Für die Aufgabe erledigt können Sie zusätzlich noch wählen, dass die Aufgabe innerhalb von x Tagen, y Stunden und z Minuten erledigt sein muss. Ist das nicht der Fall wird die Aufgabe nicht ausgelöst. Im Beispiel oben wäre eine Erledigung der Aufgabe nach 11 Tagen also keine gültige Bedingung und die Folgeaktion würde nicht ausgelöst werden. In diesem Fall ist die Zusatzbedingung optional.
Wählen Sie hingegen Aufgabe nicht erledigt, müssen Sie angeben, für welchen Zeitraum die Bedingung wahr ist. Also etwa:
die Folgeaktion wird ausgelöst, wenn die Aufgabe nicht innerhalb von x Tagen, y Stunden und z Minuten erledigt wurde.
Nachdem Sie die Bedingung durch Klick auf den Weiter Button bestätigt haben können Sie im folgenden Dialog den Typ der Folgeaktion auswählen:
Klicken Sie auf den gewünschten Aktionstyp und der Aktionswizard wird geöffnet. Einziger Unterschied zum Anlegen einer Basisaktion ist, dass für den Auslösezeitpunkt nur noch eine Verzögerung eingegeben werden kann. Damit kann man das Auslösen der Aktion verzögern, wenn es Sinn macht.
Durch das Verknüpfen von Folgeaktionen können mehrstufige Abläufe automatisiert werden:
Die auslösenden Bedingungen werden zwischen den einzelnen Aktionen durch Zahnrädersymbole dargestellt:
Durch Doppelklick auf dieses Symbol können Sie die Bedingung bearbeiten. Und durch Klick auf das + links oberhalb des Symbols können Sie weitere bei zutreffen der Bedingung auszulösende Aktionen gleichsam parallel starten.
Welche Art der Bedingung eingesetzt werden muss hängt vom Typ der Aktion ab.
E-Mail Kampagne:
Im Fall der E-Mail Kampagne können Sie die weitere Durchführung von drei unterschiedlichen Bedingungen abhängig machen:
- Das E-Mail wurde geöffnet
- Das E-Mail wurde nicht geöffnet (setzt die Festlegung eines Zeitraums nach dem Versand voraus)
- Ein Link im E-Mail wurde geöffnet
Aufgabe:
Die Aufgabe kennt zwei Bedingungen:
- Die Aufgabe wurde erledigt
- Die Aufgabe wurde nicht erledigt (auch hier muss ein Zeitraum angegeben werden, innerhalb dessen die Aufgabe nicht erledigt wurde)
Vertriebsprozesse:
Vertriebsprozesse in diesem Zusammenhang sind Phasen-/Beraterwechsel. Diese sind immer die letzte Aktion eines mehrstufigen Prozesses. D.h. für diesen Aktionstyp kann keine Folgeaktion definiert werden.
Befragungen:
Auch die Befragung kennt die beiden Bedingungen:
- Befragung wurde beantwortet
- Befragung wurde nicht beantwortet (hier muss ebenfalls ein Zeitraum angegeben werden, innerhalb dessen die Befragung beantwortet wurde)
Lesen Sie weiter wie Sie den Erfolg bzw. den Grad der Durchführung der Aktionen (Tracking) messen bzw. analysieren können.
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